In Vorbereitung auf die Karate Weltmeisterschaft 2025 im Kyokushin Karate, traf sich das Planungsteam des Dojo „AktivSport SAXONIA“ mit dem Landesrepräsentanten der IFK Deutschland, in großer Runde.
Naunhof. „Wir wollen ein schlichtes Logo, das verkörpert worum es geht“, so der Landesrepräsentant der IFK Deutschland Michael Schramm, während der Sitzung im Carolinenhof. Vor versammelter Mannschaft ging er Schritt für Schritt die Tagespunkte durch, die in etwa 26 Monaten zu einer spektakulären Karate-WM 2025 führen sollen. Einer der Hauptpunkte auf der Agenda war das Logo, welches den anwesenden Vorständen und Netzwerkern vorgestellt wurde, momentan aber noch unter Verschluss gehalten wird.
Genaue Planung und eine gute Organisation sind das A und O
Des Weiteren ging es um die Finanzierung des Großevents in der Quarterbackarena in Leipzig sowie die Betreuung der etwa siebenhundert Wettkampfteilnehmer, die aus aller Welt zur IFK-World Championship anreisen werden. „Momentan wissen wir noch nicht genau, wo die Entwicklung hingeht. Meist kommen mehr Teilnehmer als erwartet,“ informierte SHIHAN Michael Schramm am Dienstagabend.
Während Brandon Schramm, oberster Deutscher Kampfrichter des IFK, Abbildungen der insgesamt neun Wettkampfflächen (Tatamis) und andere Bereiche der Quarterbackarena per Beamer an die Wand warf, liefen die Motoren der Ideenschmiede heiß.
Ihr Know-how mit in den Ring warfen beispielsweise Ronny Fischer, Landesgeschäftsstellenleiter der Debeka Gruppe und ehrenamtlicher Präsident des DRK Muldental, Norbert Winkler, Freier Grafiker und Livestream-Koordinator beim MDR-Fernsehen oder auch der Leipziger Unternehmer Gunnar Domnick.
Ideenfindung durch Brainstorming
Bevor es allerdings an die Feinheiten geht, ging es erst einmal ums Grobe. Also um die Organisationsstruktur, ein breitaufgestelltes Marketingkonzept und nicht zuletzt um die Finanzierung der Weltmeisterschaft, die von spektakulären Showeinlagen begleitet werden soll.
Man war sich einig, dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung mit etwa 2500 Besuchern, rund 60 Kampfrichtern und über 1000 Teilnehmern aus rund 40 Nationen, eine logistische Herausforderung darstellen wird. Schließlich sollen der Empfang und Transport der Gäste in zentrale, bahnhofsnahe Hotels, Wettkampfabläufe, die Sicherheit und vieles mehr gewährleistet werden.
Mit im WM-Gremium, wenn auch in den Sitzungen nicht dabei, sind neben dem etwa zehnköpfigen Planungsteam der IFK-Kyokushin-Präsident SHIHAN David Pickthall und die Medienvertreterin der IFK, Nadia Petrova. Hier wird es einen engmaschigen Informationsaustausch geben.
Für den eigentlichen Wettkampftag ist ein straffes Programm geplant, da alle Karatekas an einem einzigen Wettkampftag kämpfen werden. Um einen reibungslosen Ablauf zu sichern, müssen vor der Austragung rund zweihundert zusätzliche Helfer gefunden werden.
Denn das Ziel des Veranstalters „AktivSport SAXONIA ist: Ein unvergessliches Sportevent, welches dem Publikum, den Kämpfern und der Stadt Leipzig nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Autor: Anja Wickertsheim